Nikolaus Flamel:

Chymische Werke

208 Seiten mit kolorierten  Fassung der Hieroglyphischen Figuren / Paperback / € 24,80 / ISBN: 978-3-937592-24-4 / Einführung zu Flamel




Rückcover
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

Tympanonfeld koloriert
Tympanonfeld koloriert

Detail
Detail

Ganz der Stoff, aus dem alchemistische Legenden geschaffen sind ...
Paris, um die Mitte des 14. Jahrhunderts: Ein in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsener Schreiber von Urkunden erwirbt um den Preis von zwei Gulden ein sehr altes vergoldetes Buch. Tag und Nacht studiert er das mysteriöse Werk, das augenscheinlich von der alchimistischen Herstellung des Goldes handelt ... Und endlich, am 17. Januar 1382 gelingt ihm die erste Transmutation. Trotzdem bleibt er bei einem recht bescheidenen Lebenswandel. Seine Wohltätigkeit macht Nikolaus Flamel allerdings berühmt. Endlich wieder lieferbar mit einer Einführung von Hans Thomas Hakl. 5 Originalschriften Flamels in einem Band und in moderner Typografie: Erstmals mit einer Kolorierung des Tympanonfeldes der Ausgabe von 1751 nach Angaben Flamels im Buch der Hieroglyphischen Figuren.

 

Im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Alchemisten gibt es keinen Zweifel daran, dass Nikolaus Flamel tatsächlich gelebt hat. Nicholas Flamel: (geb. um 1330; gest. zwischen 1417 und 1418 in Paris), war ein erfolgreicher französischer Schreiber, der posthum als Alchemist Berühmtheit erlangte. Der Legende nach soll er den Stein der Weisen gefunden und die Unsterblichkeit erlangt haben. Berühmt machte ihn auch seine Wohltätigkeit. Vierzehn Hospitale und drei Kapellen soll er errichtet und sieben Kirchen renoviert haben.

 

Nikolaus Flamels Chymische Werke als Nachdruck der Ausgabe von 1751 sind hier originalgetreu und in moderner Typografie übertragen. Eine umfangreiche Einführung zum Leben und Wirken Flamels liefert wertvolle Hintergrundinformationen. Vieles von seinem Lebenslauf berichtet Flamel selbst in seinem hier abgedruckten „Buch der Hieroglyphischen Figuren“. Der Verlag legt hier zudem eine erstmals kolorierte Fassung des Tympanonfeldes mit den Hieroglyphischen Figuren vor.

Weitere Originalschriften Nikolaus Flamels sind ebenfalls enthalten: „Das wahrhafte Buch des gelehrten griechischen Abts Synesii vom Stein der Weisen“; „Schatz der Philosophie“; „Ein Kurzer Tractat genannt Summarium Philosophicum“ und „Die große Erklärung des Steins der Weisen“.

 

Kurzinhalt:

  • Herausgeber (Wolfram Frietsch)
  • Einführung (Hans Thomas Hakl)
  • Die Auslegung der Hieroglyphischen Figuren (Nikolaus Flamel)
  • Das wahrhafte Buch des gelehrten griechischen Abts Synesii (Nikolaus Flamel)
  • Schatz der Philosophie oder Original der verlangten Begierd (Nikolaus Flamel)
  • Summarium Philosophicum (Nikolaus Flamel)
  • Die Große Erklärung des Steins der Weisen (Nikolaus Flamel)
  • Schatz der Philosophie oder das bisanhero verlangte Original (Nikolaus Flamel)

Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort des Herausgebers
  • Einführung „Nicholas Flamel“ (Hans Thomas Hakl)

DAS BUCH DER HIEROGLYPHISCHEN FIGUREN NICOLAI FLAMELLI:

  • An den kunstliebenden Leser
  • Die Erklärung der Hieroglyphischen Figuren: Vorrede
  • I. Geistliche Auslegung über die Hieroglyphischen Figuren
  • II. Philosophische Auslegung nach der Meisterschaft Hermetis
  • III. Zwei Drachen
  • IV. Mann und Weib in Pomeranzen Farbe gekleidet
  • V. Die Figur eines St. Paulo gleichenden Mannes
  • VI. Im grünen Feld drei auferstehende Leute
  • VII. In einem violbraunen und himmelblauen Felde
  • VIII. Figur eines Menschen, so dem heiligen Petro gleichet
  • IX. In einem dunkel violbraunen Felde ein purpurroter Mann

DAS WAHRHAFTE BUCH DES GELEHRTEN GRIECHISCHEN ABTS SYNESII VOM STEIN DER WEISEN:

  • Praxis
  • Von der Sublimation
  • Dealbatio und Weißmachung
  • Rubificatio oder Rotmachung
  • Projection oder Aufwerfung
  • Beschluß mit dem Hermete
  • Mantissa Editoris

SCHATZ DER PHILOSOPHIAE ODER ORIGINAL DER VERLANGTEN BEGIERD:

  • Von dem ersten Wort oder Vornehmen oder Weltweisen
  • Von dem anderen Wort der Weltweisen
  • Von dem dritten Wort der Weltweisen
  • Von dem vierten Wort der Weltweisen
  • Von dem fünften Wort der Weltweisen
  • Der Mond zwar viel der Namen hat
  • EIN KURZER TRACTAT GENANNT SUMMARIUM PHILOSOPHICUM:
  • Ex veteri Manuscripto cujusdam, Anonymi

DIE GROSSE ERKLÄRUNG DES STEINS DER WEISEN ZUR VERWANDELUNG ALLER METALLEN DURCH NICOLAUS FLAMELL:

  • Das 1. Kapitel
  • Das 2. Kapitel
  • Das 3. Kapitel: Art und Weise die Form von dem Tode zu scheiden
  • Das 4. Kapitel: Die Zubereitung des Honig-Seims
  • Das 5. Kapitel: Art und Weise zu circulieren
  • Das 6. Kapitel: Art und Weise unsere Erde zu präparieren
  • Das 7. Kapitel: Art und Weise den Saft der beiden Lichter zu machen
  • Das 8. Kapitel: Die Calcination der zweien Lichter
  • Das 9. Kapitel: Die natürliche Dissolution oder Fermentation
  • Das 10. Kapitel: Die Putrefaction der beiden Lichter
  • Das 11. Kapitel: Lebendigmachung und Sublimation des Mercurii
  • Den Schwefel der mineralischen Natur rot zu machen. TN.i.e.M.
  • Das12. Kapitel: Die Weise das Öl zu machen
  • Das 13. Kapitel: Die Teilung der Schwefel
  • Die Fermentation
  • Die Inceration der großen Medicin
  • Einige Particularia. Erstlich auf Weiß
  • Das andere Particular
  • Das dritte Particular
  • Eine andere Art
  • Noch eine andere Art
  • Particular, das wir mit dem R. oder S. machen
  • Die Präparation und Sublimation des gemeinen Mercurii
  • Register der Materien, so in diesem Buche durch die Buchstaben
  • der Alphabethe zu verstehen sind

SCHATZ DER PHILOSOPHIE ODER DAS BISANHERO VERLANGTE ORIGINAL NICOLAI FLAMELLI:

  • Von dem ersten Wort oder Vortrag der Philosophen
  • Von dem andern Wort der Philosophen
  • Von dem dritten Wort der Philosophen
  • Von dem vierten Wort der Philosophen
  • Von dem fünften Wort der Philosophen
  • Von dem sechsten Wort der Philosophen
  • Die Luna wird mit unterschiedlichen Namen genennet.